Demnach müssen Leiharbeitsfirmen und Werkvertragsfirmen ihren Beschäftigten, die in den sechs Kaufland-Logistikzentren und in den drei Fleischwerken eingesetzt sind, mindestens 8,50 Euro die Stunde zahlen. Damit strebe man "weitestgehende Gerechtigkeit an, das heißt gleiche Arbeit - gleicher Lohn", steht in einer schriftlichen Stellungnahme. Dafür sei man auch bereit, mehr Geld in die Verträge mit Leiharbeits- und Werkvertragsfirmen zu investieren. Die stellvertretende ver.di-Bundesvorsitzende Margret Mönig-Raane begrüßt den Vorstoß als "ersten wichtigen Schritt". Dem müssten nun alle "seriösen Wettbewerber im Einzel- und Großhandel" folgen.
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